© Sportfahrerkreis Solingen 2025 Letzte Aktualisierung 07.05.2025 - 09:10 Uhr
Veranstaltungsberichte Aktive
Rund um den freien Grund am 03. Mai 2025 des AMC Burbach
Bericht af
Gewitter und Kübelregen im letzten Drittel
Insgesamt 43 Teams machten sich vom Maxi Autohof in Wilnsdorf auf den Weg der rund 100 km langen Strecke.
Schon die Fahrerbriefe ließen erahnen, dass der Schwierigkeitsgrad der Klasse A und AK nicht so weit von den
Klassen C und B entfernt lag. So war es denn auch, wie die Strafpunkte später auf den Ergebnislisten beweisen
sollten. Die beiden Klassen A/AK (14 Teilnehmer) brachten 3.368 und die Klassen B und C (17 Teilnehmer)
3.249 Strafpunkte auf ihre Habenseite.
Wir selbst sammelten 90 Strafpunkte, die wir im Nachhinein alle nachvollziehen konnten.
Wie jedes Jahr war eine kleine GLP in Aufgabe 1 zu absolvieren. Mit einer Abweichung von 0,62 Sekunden waren
wir höchstzufrieden.
Aufgabe 2 konnten wir mit etwas Überlegung gut abarbeiten. Nur im Übergang zu Aufgabe 3 haben wir nicht
erkannt, dass die B54 durch einen winzigen Bruchteil eines X zur einlinigen Strasse wurde. Wir haben noch
bemerkt, dass wir im letzten Jahr an dieser Stelle eigentlich über den Seitenweg hätten wenden müssen, aber
man kann schließlich nicht in jede Ecke eine OK platzieren. So fehlte uns die OK15.
In Aufgabe 5 haben wir „natürlich“ versucht über den Busbahnhof zu drehen. Dies war jedoch falsch, da wir
sonst den E-Pfeil der Voraufgabe komplett entgegengefahren wären. Somit war die OK23 zu viel auf der
Bordkarte.
Erst in Aufgabe 9 schlug der Fehlerteufel erneut zu. Den Punkt in Helgersdorf haben wir übersehen und somit
auch nicht den Versuch über die Wendekontrolle 12 unternommen diesen Punkt zu holen.
Eine Aufgabe später haben wir die kürzere Verbindung zum nächsten Pfeil nicht erkannt.
Zwischen den Aufgaben 10 und 11 sowie in der 11 selbst musste man an zwei Stellen die Bundesstraße
verlassen und die kürzeren Wege nehmen. OK 45 und OK 46 waren notiert.
Die durchgezogene Linie vom Parkplatz der DK kannten wir noch vom letzten Jahr. Zwischenzeitlich hatte sich
der Himmel geöffnet und der fehlende Niederschlag der letzten drei Monate wurde innerhalb einer Stunde
nachgeholt.
In Aufgabe 14 mussten alle Striche zweimal direkt nacheinander gefahren werden. Bei einer Nummerierung galt
diese natürlich nur für einen Strich. Wir haben die 4 als solche hingenommen und nicht in Erwägung gezogen,
dass dies auch die Nr. 3 hätte sein können, wie es denn auch war. So haben wir einen ganz falschen Ansatz
gehabt. Diese Art von Aufgaben, wo bei falschem Ansatz ein „Tohuwabohu“ von Kontrollen in der Bordkarte
entstehen kann, habe ich bei meinen Veranstaltungen vermieden.
Hätten wir den Fahrerbrief richtig gelesen, hätten wir in Aufgabe 16 die OK60 nach dem Strich 4 nicht
genommen. Der Pfeil 6 war noch nicht gefordert und durfte auch teilweise in Pfeilrichtung gefahren werden.
Den letzten Fehler machten wir in Aufgabe 18. In einer unseren Veranstaltungen haben wir einmal eine Kirche
„auf den Kopf gestellt“ um die Straße zuzumachen. Ich mag heute nicht zu beurteilen, was schlimmer ist, eine
Kirche auf den Kopf zu stellen oder einen roten Punkt auf einen rotorangen Rahmen eines Ausschnittes zu legen.
Die OK63 haben wir dadurch nur einmal.
Die Strecke insgesamt war schön gewählt und interessant zu fahren. Nur der Wolkenbruch hat uns etwas aus
dem Rhythmus gebracht.
Heute wissen wir auch schon für das nächste Jahr: Bei Nicole müssen wir mit ALLEM rechnen!